Kategorie: Fair Cup / Krüge

Eine schöne Porzellanschale aus der alten Han-Chinesen. In der Mitte der Schale befindet sich eine Darstellung eines alten Mannes oder eines Kopfes. Der Korpus besitzt ein hohles Porzellanröhrchen, das durch ein kleines Loch im Boden der Schale geführt wird. Die Öffnung des Röhrchens entspricht der Höhe des Muttermals (oder Drachenkinns) auf der Brust eines alten Mannes.

Der „Schöne Becher“ ist eine Art feiner und besonderer Becher, der von erfahrenen Handwerkern in der „Kaiserlichen Warenfabrik“ hergestellt wird, die von der Regierung der Ming-Dynastie in Jingdezhen gegründet wurde.

Es heißt, die kaiserliche Maschinenfabrik habe ein halbes Jahr an der Herstellung der kunstvollen „Neun-Drachen-Becher“ gearbeitet, und die Oberhauptstadt habe dem Kaiser Tribut gezollt. Kaiser Zhu Yuanzhang war von ihnen begeistert und bewirtete den Minister für zivile und militärische Angelegenheiten häufig mit dem edlen Tropfen.
Beim Bankett wollte Zhu Yuanzhang einige seiner engsten Vertrauten mit etwas mehr Wein belohnen. Deshalb ordnete er an, die Weingläser dieser Minister aufzufüllen, während die Gläser der anderen Minister nur geringfügig leerer waren.
Den Wein abmessen. Doch als es ans Trinken ging, griffen die anderen Minister gerne zu, während die Minister, die unter besonderer Aufsicht standen, leer ausgingen – eine äußerst peinliche Situation. Zhu Yuanzhang fand heraus, dass der ursprüngliche Neun-Drachen-Becher nach einer speziellen Methode hergestellt wurde: Er durfte nur flach eingeschenkt werden, nicht zu voll, sonst war der Wein komplett weg. Zhu Yuanzhang empfand den Wein im Neun-Drachen-Becher als sehr ausgewogen und nannte ihn daher „ausgewogener Becher“. Der Name „ausgewogener Becher“ symbolisiert die Bedeutung von Ausgewogenheit und Unersättlichkeit. Er mahnt zur Fairness und Unersättlichkeit.
Die helle Tasse, die wir heute zum Teekochen verwenden, hieß ursprünglich Teetasse. Da sie aber hauptsächlich für milden und mittelstarken Tee verwendet wird, trägt sie auch den Namen „helle Tasse“, während der Name „Teetasse“ allmählich in Vergessenheit gerät.