How is Matcha Made? The Journey from Farm to Stone Mill

Wie wird Matcha hergestellt? Der Weg vom Anbaugebiet zur Steinmühle

Das leuchtend grüne Pulver in deiner Schale erzählt eine faszinierende Geschichte. Echter Matcha ist nicht einfach nur gemahlener Grüntee. Er ist das Ergebnis eines sorgfältigen, monatelangen Prozesses, der gewöhnliche Blätter in ein außergewöhnliches Pulver verwandelt. Lass uns gemeinsam entdecken, wie Matcha wirklich hergestellt wird.

Phase 1: Anbau im Schatten (Das Geheimnis des großartigen Geschmacks)

Etwa drei bis vier Wochen vor der Ernte vollbringen die Teebauern etwas Magisches: Sie bedecken die Pflanzen mit speziellen schwarzen Netzen oder traditionellen Schilfschirmen. Dieser Beschattungsprozess ist das Geheimnis des einzigartigen Matcha-Geschmacks.
  • Warum Schatten? Die Teepflanze sucht nach Sonnenlicht und entwickelt dadurch größere, dünnere und dunklere Blätter.
  • Die Magie im Inneren: Dieser Stress reduziert die Bitterkeit und steigert die Produktion von L-Theanin, der Aminosäure, die Matcha seinen berühmten Umami-Geschmack (herzhaft) und seine beruhigende Energie verleiht.
  • Die tiefgrüne Farbe: Die Blätter produzieren zusätzliches Chlorophyll, wodurch die satte, jadegrüne Farbe entsteht, für die Matcha bekannt ist.

Phase 2: Verarbeitung der perfekten Blätter

  • Die besten Blätter und Knospen werden von Hand ausgewählt: Nur die jüngsten und zartesten Blätter und Knospen der ersten Ernte (genannt Ichibancha) werden sorgfältig von Hand selektiert.
  • Schonendes Dämpfen für maximale Frische: Die Blätter werden innerhalb weniger Stunden nach der Ernte schonend gedämpft. Dadurch wird die Oxidation gestoppt, die leuchtend grüne Farbe erhalten und die Nährstoffe bewahrt. Dies ist ein wesentlicher Unterschied zu herkömmlichem Grüntee.
  • Trocknung und Sortierung: Die gedämpften Blätter werden getrocknet und erhalten Aracha (Rohtee). Anschließend werden Stängel, Blattadern und alle unerwünschten Teile entfernt. Zurück bleibt reines Teeblatt, nun Tencha genannt – der Rohstoff für Matcha.

Phase 3: Die Steinmühle – Eine langsame Transformation


Dies ist der letzte und wichtigste Schritt.

  1. Langsames Mahlen: Die getrockneten Tencha-Blätter werden in traditionelle Granitsteinmühlen gegeben. Diese Mühlen drehen sich sehr langsam, um Reibungshitze zu vermeiden.
  2. Warum Steinmühlen?
  • Schützt den Geschmack: Niedrige Temperaturen erhalten das wertvolle L-Theanin und die Antioxidantien.
  • Superfeines Pulver: Die Granitsteine ​​zermahlen die Blätter zu einem unglaublich feinen, seidigen Pulver – bis zu einer Feinheit von 5-20 Mikrometern!
  • Eine Herzensangelegenheit: Allein das Mahlen von 40–50 Gramm Matcha dauert etwa eine Stunde. Deshalb ist hochwertiger Matcha so besonders.

Phase 4: Verpackung – Frische bewahren


Frisch gemahlener Matcha ist unglaublich empfindlich. Um ihn vor seinen schädlichen Einflüssen (Luft, Licht und Feuchtigkeit) zu schützen, wird er sofort verpackt.
  • Luftdichte Beutel (sehr empfehlenswert): Für besonders frischen Matcha sind wiederverschließbare Folienbeutel die beste Wahl. Warum? Weil Sie nach jeder Benutzung fast die gesamte Luft herausdrücken können, bevor Sie den Beutel wieder verschließen. Dadurch wird die Oxidation deutlich verlangsamt und Ihr Matcha bleibt länger frisch und grün. Wir empfehlen daher immer, Matcha in kleinen, wiederverschließbaren Beuteln zu kaufen.
  • Schöne Dosen: Die Dosen sehen toll aus und eignen sich ungeöffnet perfekt als Geschenk. Sobald die innere Versiegelung jedoch gebrochen ist, ist der Plastikdeckel nicht mehr so ​​luftdicht wie ein wiederverschließbarer Beutel.
Fazit: Eine Schale voller Geduld und Fürsorge

Jetzt wissen Sie es! Jeder Schluck Matcha ist ein Genuss sorgfältiger Beschattung, präziser Verarbeitung und langsamer Steinmahlung. Es ist eine Tradition der Geduld und des Respekts vor der Natur.

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